Abschiedsgrüße von Pfarrer Matthias Stephan

Abschiedsgrüße von Pfarrer Matthias Stephan

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Abschiedsgrüße von Pfarrer Matthias Stephan

„Es ist Zeit für uns zu gehen…“

Liebe Gemeinde! 

Ja, nun ist es Zeit zu gehen – nach mehr als 18 Jahren als Ihr Pfarrer in Rädigke und Belzig. 

Als wir als Familie im Oktober 2004 aus Berlin nach Rädigke gezogen sind, konnten wir nicht ahnen, dass wir hier so ein wunderbares Zuhause finden würden! Ein Zuhause in unserem Pfarrhaus mit unseren Kindern Gideon und Anna und von dort aus hinaus auch in Ihre und Eure Gemeinde in Belzig. 

Seit 2009, als Pfarrer Reichenheim die Gemeinde verlassen hatte, war ich nun auch in meinem Verständnis endlich Pfarrer in Belzig und ich war es immer gerne! Ich denke an viele schöne Gottesdiensten, Andachten, Taufen, Trauungen und an bewegende Trauerfeiern...Freude und Leid mit Ihnen und Euch teilen zu dürfen, Lebensgeschichten zu hören und ein Teil davon werden zu dürfen, das ist  ganz sicher das Schönste, das mir bleibt! 

Zu erinnern wäre hier so vieles, was gar nicht alles genannt werden kann… Deswegen möchte ich und möchten wir Ihnen und Euch Danke sagen für all die gemeinsamen Jahre, für die Gemeinschaft in unseren schönen Kirchen, bei den "Gottesdiensten on Tour" oder mit dem Team am Kirchplatz bei unseren Dienstversammlungen und Feiern im Büro! Danke für die Gemeinschaft, das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im Gemeindekirchenrat! Für alles, was wir gemeinsam beraten und beschließen konnten. Danke für die guten Gespräche im "Gesprächs- und Ausflugskreis"! Danke für alles Mittragen und Dasein in den schweren Zeiten in der Kirchengemeinde Belzig nach dem Tod von Martin Gestrich. Danke für alle Gemeinschaft, die danach neu entstanden ist und nun helfen wird, unsere und Ihre Kirchengemeinde in die Zukunft zu begleiten. 

Ich und wir gehen und bleiben doch, wie Sie ja wissen, in Rädigke; das tut uns so gut, zu wissen, wo wir „hingehören“ und wo wir uns wünschen, Sie und Euch weiterhin zu treffen. 

Mein Weg führt mich nun als Schulpfarrer nach Werder, nach Michendorf und nach Belzig an die Gymnasien zum Religionsunterricht. Das macht mir viel Freude, und schon vor dem Vikariat war ich drei Jahre Religionslehrer – ich gehe dahin zurück, wo ich begonnen habe - ein Kreis, der sich schließt und der nun aber doch mit den Erfahrungen der Jahre größer und weiter geworden ist. 

 Am Schluss mögen Sie mir und Ihr uns ein bisschen Pathos nicht verübeln, wenn ich und wir noch einmal danke sagen für alles mit Worten, die ich mir geborgt habe und die sagen, was ich und wir jetzt fühlen:

Es ist Zeit zu gehen
Wir werden Euch im Herzen tragen
Auch wenn es weh tut
Ist es Zeit für uns zu gehen
Wenn es am schönsten ist. 

Es ist Zeit zu gehen
Wir danken Euch für all die Jahre
Auch wenn es weh tut
Ist es Zeit für uns zu gehen
Wenn es am schönsten ist.

Herzlich grüßen Sie und Euch und sagen „Auf ein Wiedersehen!“
Ihr Matthias Stephan mit Tanja, Anna und Gideon.

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