Pfarrerin Christiane Moldenhauer schreibt:

Liebe Gemeinde, liebe Mitlesende,

heute ist der Gedenktag für den Dichter Matthias Claudius, der am 21. Januar 1815 gestorben ist. In unserem evangelischen Gesangbuch sind zwei Gedichte von ihm als Lieder enthalten: Das Abendlied "Der Mond ist aufgegangen" (Nr. 482) und das Erntedank-Lied "Wir pflügen und wir streuen" (Nr. 508). Je nachdem, wann Sie diesen Text lesen, ist Ihnen vielleicht dieses oder jenes näher.

Meine Gedanken hängen gerade bei dem zweiten Lied. Alles, was wir haben, was wir sind, die Natur und was uns umgibt – all das haben wir nicht von uns aus. Wir verdanken es Gott. Matthias Claudius buchstabiert einige der alltäglichen, aber nie selbstverständlichen Gaben Gottes durch. Wenn Sie mögen, stimmen Sie doch mit ein und sprechen, beten oder singen Sie mit:  

"Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her,

der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer.

Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst von ihm,

das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm.

Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, 

drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!"

Was fällt Ihnen ein: Wofür möchten Sie Gott danken? Tun Sie es am besten jetzt gleich.

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten am Sonntag und Mittwoch und z.B. zum Bibelabend heute (als Videokonferenz). Alles Weitere dazu finden Sie unter dieser Mail. Einfach die jeweilige Veranstaltung anklicken. 

Herzliche Grüße

Ihre Christiane Moldenhauer 

www.kirche-region-belzig.de