02/07/2024 0 Kommentare
Rundmail vom 24. Februar
Rundmail vom 24. Februar
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Rundmail vom 24. Februar
Pfarrerin Christiane Moldenhauer schreibt:
Liebe Gemeinde, liebe Mitlesende,
das Wort "fasten" leitet sich wohl von einem althochdeutschen Wort ab und bedeutet "festhalten" und "beobachten". Gemeint ist: bestimmte Regeln festhalten und sich selbst beobachten, bewusst auf sich achten, innerlich und äußerlich.
In den Fastenzeiten der Kirche, wie zum Beispiel jetzt vor Ostern, steht dabei traditionell der Verzicht auf Genuss im Mittelpunkt, aber längst geht es nicht mehr nur um das Weglassen von Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten (wobei das schwer genug ist!).
Statt dessen: "Sieben Wochen ohne..." schlechte Gewohnheiten – wie auch immer die aussehen mögen. Vielleicht auch: Sieben Wochen ohne festgefahrene Denkmuster. Sieben Wochen möglichst ohne den immer gleichen Stress.
In diesem Jahr lautet das offizielle Fastenmotto: "Sieben Wochen ohne Blockaden". Vielleicht können Sie mit diesem Motto etwas anfangen? Vielleicht auch nicht.
In jedem Fall wünsche ich Ihnen, dass Sie immer wieder Anstöße finden, die Sie aus dem gewohnten Trott herauslocken. Die helfen, der eigenen Seele etwas Gutes zu tun und neu auf Gottes leise Stimme zu hören.
Das kann ja auch bedeuten, für eine bestimmte Zeit etwas neu einzuüben. Dann hieße es: "Sieben Wochen mit...". Und davon schreibe ich ein anderes Mal.
Herzliche Grüße
Ihre Christiane Moldenhauer
PS: Unten wieder aktuelle Termine und Informationen. Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten und Angeboten! Einiges davon eigens zur Fastenzeit.
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