27/03/2025 0 Kommentare
Rundmail vom 27 März
Rundmail vom 27 März
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Rundmail vom 27 März
Vikarin Christiane Zscherpel schreibt:
Liebe Lesende, fällt es Ihnen leicht, sich loben zu lassen? Es kommt mir nämlich so vor, als gäbe es da einen Widerspruch: Loben und gelobt zu werden wird zwar als wichtig für ein wertschätzendes Miteinander angesehen, aber gleichzeitig sind viele Menschen peinlich berührt, wenn sie tatsächlich gelobt werden. „Nicht gemeckert ist genug gelobt.“ Ich merke, dass ich mir manchmal ein Lob verkneife, weil ich unsicher bin, wie es die Empfangenden aufnehmen würden.
Die Tageslosung aus dem 68. Psalm lädt dem entgegengesetzt heute zum ganz aktiven Loben ein: „Lobet Gott in den Versammlungen.“ (Ps 68,27)
Gott loben – überall, wo wir zusammenkommen, in vielen Worten oder kurzen Gedanken, beim Singen und Tanzen oder durch das Bewundern der Natur. Gott loben – direkt an ihn gerichtet oder auch indirekt, indem wir seine wunderbaren Geschöpfe loben, indem wir in unseren Mitmenschen Qualitäten und Begabungen suchen und sie als Spiegel der Liebe Gottes finden. Sich loben lassen – voller Freude und ohne peinliche Berührung, um auch diese Form des
Lassen Sie uns löblich und überschwänglich lobend sein! Lassen Sie uns scheinbar selbstverständliche Kleinigkeiten zelebrieren!
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Wochenschluss und ein Wochenende, das Grund zum Loben wird.
Herzliche Grüße,
Christiane Zscherpel
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